Haus & Wohnung
Guter Duft
Entspannung
Energetische Reinigung
Guter Duft & Entspannung
Für den guten Duft und zur Entspannung kann das Räucherwerk sehr gut in einem Stövchen über einem Teelicht mit Räuchersieb oder einem Metallblättchen verwendet werden. Möchten wir selber ein wenig intensiver eine bestimmte Stimmung verändern, verwenden wir meist die Räucherschale mit einem halben Kohletaler und unserer gewünschten Kräutermischung.
Energetische Reinigung & Ausräuchern
Zum energetischen Reinigen (ausräuchern) einer Wohnung, eines Hauses oder einer Firma empfehlen wir immer die Räucherung mit einer Räucherkohle in einer Räucherschale. Abgesehen von der feinstofflichen Reinigung können sich so auch der Duft und die Wirkung der unterschiedlichen Räuchermischungen besser entwickeln und verteilen.
Wann ist eine energetische Reinigung sinnvoll?
1. Störung
Die Störung ist der Grund, warum eine Wandlung notwendig ist.
Reinigung:
Wir reinigen und lösen dadurch die Störung.
2. Unruhe
Die Unruhe entsteht durch die Reinigung und den damit verbundenen Prozess des Loslassens.
Harmonisieren
Wir harmonisieren und neutralisieren im 2. Schritt diese entstandene Unruhe.
3. Neubeginn
Das Neue beginnt, nachdem Altes gereinigt und Platz für Neues geschaffen wurde.
Kräftigung
Wir kräftigen und unterstützen diese neu entstandenen Räume mit kraftvoller frischer Energie.
Grundsätzlich gilt:
Beim Räuchern kann nichts falsch gemacht werden, allerdings erleichtert das praktische Basiswissen den Ablauf des gesamten Rituals. Je öfter mit dem fixen Ablauf geräuchert wird, desto leichter können die Abschnitte durchschritten werden, wobei Freude am Tun und Begeisterung für diese alte Tradition an erster Stelle stehen dürfen.
1. Kohle mit Räucherzange halten und mit Feuerzeug anzünden.
2. Warten, bis sich die Ascheschicht auf der Kohle komplett gebildet hat.
3. Nach ca. 10-15 Minuten ist die Kohle weiß und bereit zum Räuchern.
Wir nehmen uns Zeit für uns selbst und unseren Wohn- oder Arbeitsbereich!
Kohle mit Räucherzange halten (Zange schützt vor Verbrennungen) und mit einem Feuerzeug oder über einer Kerze anzünden. Die spezielle Räucherkohle ist mit einem Schnellzünder versehen, sodass sie sich leicht entzündet. An kleinen Spritzern erkennt man, dass sie brennt.
Die entzündete Kohle in die mit Sand gefüllte Räucherschale legen. Der Sand ist wichtig, um die Hitze in der Schale zu halten und die Kohle zu belüften.
Warten, bis sich die Ascheschicht auf der Kohle komplett gebildet hat.
Dies kann 10 bis 15 Minuten dauern: die Ascheschicht ist sehr wichtig, denn so hat die Kohle ihre richtige Temperatur, um Wirkung und Duft der einzelnen Räuchermischungen bestmöglich zur Geltung zu bringen (das Räucherwerk verbrennt dadurch auch nicht so schnell).
Den Wunsch nach einer Reinigung durchs Räuchern empfinden wir meist, wenn wir uns unwohl fühlen, irgendwo neu eingezogen sind, oder eine Veränderung ansteht. Daher brauchen die Vorbereitung und der Räucherprozess neben den verschiedenen Utensilien und dem technischen Wissen, vor allem auch genügend Zeit.
Genaue Formulierung
Es geht darum, sich Gedanken zu machen, was sich verabschieden soll und was neu ins Leben treten darf. Diese Überlegungen schreiben wir vor dem Räuchern auf, wobei genaue Beschreibungen bzw. Formulierungen sehr hilfreich sind.
Geschützter Rahmen
Speziell in Familien oder Wohngemeinschaften ist wichtig, dass jedes Mitglied alles sagen darf, was es empfindet, ohne dass diese persönlichen Belange bewertet, gewertet, kritisiert oder „klein/groß“ geredet werden.
Bitte berücksichtigen
Das Zettel-Schreiben ist ein sehr wichtiger Punkt bei dem ganzen Wandlungsprozess für einen Neubeginn, beruht jedoch immer auf Freiwilligkeit. Es darf jeder Bewohner mitmachen und die Sorgen und Wünsche kundtun, muss es aber nicht.
Privaten Freiraum respektieren
Eventuell sind Ehepartner/Mitbewohner zwar mit dem Räuchern einverstanden, wollen sich jedoch nicht aktiv einbringen. Das ist okay und zu akzeptieren.
Auch die Wünsche von Jugendlichen werden respektiert, wenn sie ihr Zimmer nicht geräuchert haben wollen. Deshalb diese Räume einfach auslassen; meist merken sie nach dem Räuchern den Unterschied und wünschen sich anschließend für ihr Zimmer genauso diese positive Veränderung (siehe dazu den Blogbeitrag: Räuchern mit Kindern).
Checkliste:
- Alle Türen und Fenster, die ins Freie gehen, schließen
- Reinigen vom Eingang beginnend gegen den Uhrzeigersinn
- So lange räuchern, bis der Rauch im Raum sichtbar ist
- Räucherwerk regelmäßig erneuern, wenn es nicht mehr gut riecht
- Nach kurzer Einwirkzeit, gut durchlüften
Dieser erste Schritt ist der Intensivste. Wir gehen gegen den Uhrzeigersinn durch alle Räume, bis überall der Rauch “steht”. Speziell beim ersten Mal kann dieser Schritt schon einige Zeit in Anspruch nehmen, bis sich die alten Energien gelöst und der Rauch gut entwickelt hat. (z.B. bei 100 m² kann das gut eine Stunde dauern und ein Glas mit 25 g Inhalt verräuchert werden).
Bitte das Räucherwerk immer nur so lange auf der Kohle lassen, wie der Duft angenehm ist. Sobald die Kräuter verbrannt riechen und schwarz werden, unbedingt von der Kohle entfernen und neue nachlegen.
Wir gehen mit der Räucherschale durch jeden Raum, so lange, bis der Rauch im Raum “steht”. Beim Reinigen darf und soll der Rauch richtig aufgehen, damit sich alles lösen kann. Kurz einwirken lassen und nachfolgend ausgiebig lüften.
Deshalb Rauchmelder unbedingt ausschalten! Batterien entfernen oder mit einem Einweg-Latex-Handschuh abdecken, damit der Alarm nicht ausgelöst wird! – Anschließend natürlich bitte wieder einschalten!
Das erste Mal räuchern kann anstrengend und aufwändig sein. Es wird sich aber positiv auswirken. Beim zweiten Mal und jedem folgenden Räucherprozess wird es immer entspannter und auch der Rauch bildet sich schneller!
Checkliste:
- Fenster je nach Wetter offen oder geschlossen
- Richtung nach eigenem Gefühl wählen
- Wieder bis in alle Ecken räuchern – Rauch muss nicht “stehen”
- Räucherwerk immer erneuern, wenn es nicht mehr gut riecht
- Räucherschale in liegender Acht ∞ schwenken
Dieser Durchgang ist ein entspannter – trotzdem sehr wichtig. Nach dem Reinigen und Lüften fühlt sich der Raum freier und leichter an.
Durch das Lüften ist das Alte gegangen und Neues hereingekommen. Die Unruhe, die dadurch entstanden ist, wird mit dieser Räucherung in Einklang gebracht.
Checkliste:
- Fenster und Türen wieder geschlossen
- Energieaufbau im Uhrzeigersinn
- Rauch gut in den Räumen verteilen
- Räucherwerk immer erneuern, wenn es nicht mehr gut riecht
- Lüften nach eigenem Empfinden
Jetzt ist alles wieder ausgeglichen und ruhig. Leben bedeutet aber ebenso Energie und Freude. Dafür ist der Energieaufbau gedacht.
Fenster und Türen sind wieder geschlossen, im Uhrzeigersinn durch die Räume gehen, von unten (Keller) nach oben (Dachboden) – Rauch und Energie steigen auf. Den Rauch gut in den Räumen verteilen, nicht mehr so intensiv wie beim Reinigen, wohl aber etwas mehr als beim Harmonisieren. Anschließend kann, muss aber nicht gelüftet werden.
Die Dauer des gesamten Räuchervorgangs hängt von der Größe der Räumlichkeiten ab. Es kann leicht zwei oder mehr Stunden dauern, je nach Büro-, Haus- oder Wohnungsgröße. Die Veränderung spürt man sofort. Nach der Räucherung ist es normal, sich ein wenig erschöpft zu fühlen und daher ist es gut, sich selber zu reinigen und zu duschen (auch über Kopf und Haare). Dies empfehlen wir auch, um die eigene Aura zu reinigen und sich zu erden.
Wie viel Räucherwerk lege ich auf die Kohle?
Es genügt ein Räucherlöffel voll mit Räucherwerk, um eine optimale Wirkung zu erzielen. Da alle unsere Produkte aus natürlichen Rohstoffen hergestellt sind, verbrennen sie mit der Zeit bzw. werden schwarz. Daher empfehlen wir, vor allem auf den Geruch zu achten und bei Bedarf das Räucherwerk mithilfe des Löffels oder der Zange von der Kohle herunterzugeben und neu nachzulegen (speziell bei der Reinigung bitte nicht sparen).
Wie oft wird geräuchert?
Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass ein Wiederholen des Reinigungsprozesses innerhalb von 3 Wochen die Wirkung noch erhöht, weil somit eine solide Basis an guter Energie in den geräucherten Räumen vorhanden ist.
Danach spürt man selbst – besonders die Kinder, wenn es wieder Zeit ist die Wohnung zu reinigen.
Rauhnächte und Frühjahrsputz werden durch das unterstützende Räuchern begleitet und sollten deshalb ein fixer Räuchertermin sein.
Spezielle Räuchertermine & Gelegenheiten
- Rauhnächte: die Zeit zwischen dem 24. Dezember und dem 6. Jänner
- Frühjahrsputz: wir lösen uns energetisch von der Wintermüdigkeit und tanken frische Energie
- Winter- und Sommersonnenwende
- Jahreszeitenbeginn (Frühling, Sommer, Herbst und Winter)
- Keltische Jahreskreisfeste
- .. und immer, wenn man Lust dazu verspürt 🙂
Weitere hilfreiche Blogbeiträge
Tipps für das erste Mal räuchern