Botanisch: | Boswellia sacra, -carterii, -frereana |
Geschlecht: | männlich |
Element: | Feuer |
Planet: | Sonne |
Alternative Namen:
Olibanum, Boswellia,...
Wirkung beim Räuchern:
Schon die Ägypter räucherten mit Weihrauch. Weihrauch dürfte das bekannteste Räucherharz sein, wird aber oft als unangenehmer Geruch empfunden. Das dürfte wahrscheinlich vom jugendlichen Kirchenbesuch kommen. Während der Messe wird einerseits oft nicht die beste Qualität verwendet, andererseits wird der Weihrauch zu lange auf der Kohle gelassen, sodass er verbrennt und unangenehm riecht.
Guter Weihrauch schafft einen wunderbaren Geruch in vielen verschiedenen Facetten. Er kann zitronig, orangen artig, fruchtig und vieles mehr sein. Es gibt viel, verschiedene Sorten und ähnlich wie beim Wein entscheiden viele Faktoren über seinen Geruch.
Landläufig wird Weihrauch als reinigend eingeschätzt, was eigentlich falsch ist. Weihrauch ist männlich, also Energie-aufbauend. Er verstärkt vorhandene Energien. Wenn man die klassischen Harze verwendet ist es die Myrrhe, die reinigt, nicht der Weihrauch. Vielen wurde als Kind in der Kirche vom Weihrauch übel. Daran erkennt man seine Wirkung. Meistens sitzt oder kniet man, während Weihrauch verräuchert wird. Da Weihrauch energetisiert und man sich nicht bewegt, steigt die Energie in den Kopf und es wird einem übel. Sobald man aufsteht und sich bewegt, vergeht die Übelkeit.
Weihrauch sollte also nicht zum Reinigen, sondern zum Energetisieren verwendet werden. Da wir Weihrauch sehr schätzen, haben wir verschiedenste Sorten im Angebot, wie Weihrauch Aden, Somalia, Oman, aber auch Kauweihrauch Maydi und noch einige mehr.
Zum Räuchern empfehlen wir Sand auf die Kohle zu legen, um die Hitze zu reduzieren. Dadurch verbrennt der Weihrauch nicht so schnell und er kann länger genossen werden.
Räuchermischungen mit Weihrauch:
Einklang, Yang, Schutzengel, ...