Gleich vorweg:
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Ab in den Urlaub
Der heutige zweite Tag unseres Urlaubs hat uns bis ans Meer gebracht und von einem extrem in ein anderes.
WĂ€hrend wir gestern fast 270 Kilometer zurĂŒck gelegt haben, waren wir heute entspannter und sind gleich einmal auf Istrien in der NĂ€he von Umag ins Meer und in ein Appartement. Wir sind ja schlieĂlich auf Urlaub!
Dynamischer Start in den Tag
Gleich in der FrĂŒh haben wir auf der herrlich groĂen Terrasse unseres Zimmers etwas Qigong gemacht – die Urlaubs-Betten und auch das Fahren sind damit entspannter auszuhalten.
Motorradfahren hat was von Freiheit!
Wie ich gestern schon geschrieben habe, nimmt man durch den Helm die Umgebung ganz anders wahr. Heute sind wir an einer Kaffeerösterei vorbeigefahren, konnten die Krautköpfe riechen, die gerade geerntet wurden, zwischenzeitlich leider auch immer wieder unangenehme GerĂŒche und dann aber auch das Meer!
Es ist so schön und ein absolutes GefĂŒhl von Freiheit mit dem Bike ĂŒber die StraĂen durch grĂŒne Landschaften und gewaltige Alleen zu fahren, den Wind im Gesicht zu spĂŒren und einfach die herrlichen EindrĂŒcken in sich aufzunehmen.
Kurze Anmerkung: Meine Nummerntafel lautet: ERJ . Das heiĂt ganz eindeutig “easy rider junior” đ – oder habt ihr bessere Ideen?
Trieste – eine pulsierende Stadt
Was fĂŒr eine Stadt Triest! Direkt an der Hafenpromenade gibt es einen Parkplatz nur fĂŒr MotorrĂ€der – genial. Es war dann zwar ziemlich warm in Bikermontur durch die Stadt zu flanieren, aber auf jeden Fall wert. AuĂerdem gibt es doch auch Schatten und kĂŒhle GetrĂ€nke.
Das Fahren durch die Stadt bzw. aus der Stadt wieder raus erfordert viel Konzentration. Da merkt man die italienische MentalitĂ€t. Es ist nicht immer ganz klar, wer auf welcher Spur fĂ€hrt. AuĂer im mehrspurigen Kreisverkehr, da ist ganz klar, dass der auf der Ă€uĂeren Spur gleich rechts abbiegt und nicht, wie bei uns oft, zuerst einmal eine Runde herum gurkt.
Von einem Extrem zum anderen
Heute wollten wir uns einmal ĂŒbers Internet eine Unterkunft suchen. Und ja, wie bereits angekĂŒndigt, ist es heute komplett anders.
Buchen war nur ĂŒber’s Internet möglich, dann hĂ€tten wir fast eine Stunde warten sollen, bis das System die Buchung hat… Wir wollen gerade weiterfahren, als das Appartement dann doch zugeteilt wurde. Okay, wir hĂ€tten den Hinweis erkennen können.
Es ist eine riesige Urlaubsanlage, die ihre besten Zeiten schon hinter sich hat. Z.B. habe schon lange keinen Röhren-Fernseher mehr gesehen. Aber sind wir mal nicht so kleinlich.
Allerdings war das Essen leider wirklich das andere Extrem zu gestern. Gestern hĂ€tten wir der KĂŒche gerne eine Haube verliehen, heute war’s ein Buffet fĂŒr internationale GĂ€ste.
Gut, so können wir das auch abhaken und uns morgen wieder auf unser eigenes GefĂŒhl verlassen.
Zumindest war der Blick ĂŒbers Meer wunderschön und wir freuen uns auf die weitere Reise. Wir werden berichten. đ – Hier geht’s auch schon weiter: Tolle Motorradstrecke & Ruhetag